Folge #3 Hochsensibilität und Überreizung
Shownotes
Wurzeln & Flügel Instagram: @sensitive.empowerment
www.wurzeln-und-fluegel.de Henrike Heier (M.Sc.-Psych.) Visionärin & Psychologin der Neuen Zeit
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Ich begleite dich mit meinem ganzheitlichen Ansatz, dich wieder mit deinem Herzen zu verbinden, dich selbst in deiner Seelenessenz zu erkennen und deine intuitive Kraft zu wecken.
Transkript anzeigen
00:00:00: Hi schön dass du da bist und herzlich willkommen zum Podcast hochsensibel und achtsam.
00:00:09: Dein PODCAST für einen bewussten Umgang mit der Welt der feinen Sinne.
00:00:14: Mit Inspirationen aus der Psychologie Achtsamkeit und Energiearbeit.
00:00:21: Für eine bessere Verbindung zu dir selbst.
00:00:25: Ich bin Henrike Psychologen ganzheitlicher Coach und Experten für Hochsensibilität.
00:00:32: Ich unterstütze Dich darin dich selbst besser zu verstehen deiner fein Wahrnehmung zu vertrauen.
00:00:40: Und das Potenzial deiner Sensibilität zu erkennen.
00:00:43: Es geht in dieser Folge darum wie du als feinsinniger Mensch mit Stress und Überreizung umgehen kannst
00:00:51: ich werde darauf eingehen wie Hochsensibilität und Stress im allgemeinen zusammenhängen,
00:00:57: und Impulse und eine Übung mit Dir teilen die dich darin unterstützen dein eigenen Wohlfühlbereich zu finden.
00:01:06: Wenn du dich fragen solltest was Hochsensibilität eigentlich überhaupt ist und
00:01:12: was typische Merkmale von Hochsensibilität sind dann empfehle ich dir vor dieser Folge die ersten beiden Folgen dieses PODCAST anzuhören.
00:01:23: Okay also was genau haben denn jetzt Hochsensibilität und Stress miteinander zu tun erst einmal noch ganz allgemein zum Thema Stress vereinfacht ausgedrückt,
00:01:35: kann man sagen dass.
00:01:38: Eine Stressreaktion eine physiologische Anpassungsreaktion ist auf eine Situationen die von uns verlangt.
00:01:47: In irgendeiner Form Leistungen zu erbringen und die Reaktion die Stressreaktion ermöglicht uns auch genau diese Leistung.
00:01:56: Diese physiologische Reaktionen die ist keineswegs eine Erfindung unserer modernen Welt sondern die ist genauso alt wie,
00:02:06: es den Menschen gibt allerdings haben sich die Situation die in uns Menschen Stress auslösen durchaus verändert.
00:02:16: Und ich finde es immer ganz hilfreich um die eigene Stressreaktionen zu verstehen sich klarzumachen wo.
00:02:25: Diese Reaktion eigentlich herkommt bzw wofür sie ursprünglich gedacht ist und während,
00:02:32: früher also wirklich ganz früher Gefahrensituationen auch noch mit wirklich mit wilden Tieren zusammen hin und
00:02:40: wir wenn wir so einen wilden Tieren als Mensch begegnet sind wir zwei Möglichkeiten hatten das zu überleben nämlich entweder indem wir kämpfen oder weglaufen.
00:02:49: Und für beide Varianten brauchen wir jede Menge Energie.
00:02:55: Und diese Energie das wäre die haben also dass wir überhaupt ja leistungsstark sind in dieser Situation.
00:03:04: Die ermöglicht uns die Stressreaktion das ist auch das was oft als fight flight Modus beschrieben wird.
00:03:13: Und in diesem Modus da steigt der Blutdruck und der Puls das Herz schlägt schneller und
00:03:21: das Gehirn wird mit mehr Blut versorgt dadurch steigt die Konzentration und auch die Muskeln spannen sich an also alles zusammen ist wird,
00:03:33: Energie bereitgestellt was jetzt in diesem Modus.
00:03:37: Genau nicht aktiv ist bzw sogar wirklich runtergefahren wird es sowas wie Verdauung oder Erholung Reklamationen oder auch schlafen,
00:03:46: denn für diese Dinge ist eine andere Reaktion unseres Nervensystems verantwortlich nämlich die Entspannungsreaktion.
00:03:55: Und so also und die Stressreaktion und Entspannungsreaktion.
00:03:59: Die werden von unserem zentrale Nervensystem gesteuert und das ist auch das was du vielleicht schon mal unter Sympathikus und Parasympathikus gehört hast.
00:04:08: Und normalerweise ist es jetzt so rein auf der physiologischen Ebene das,
00:04:14: nach einer Anspannung also nach einer Stressreaktion automatisch eine Entspannungsreaktion folgt also nachdem die Energie bereitgestellt wurde und dann ja auch,
00:04:27: zumindest sowas früher verbraucht wurde dann wird ein anderer Teil unseres Nervensystems aktiv und wir kommen in eine Regeneration und in die Erholung.
00:04:40: Und solange das genauso ist gibt es einen Stress auch überhaupt gar nichts ungesundes sondern ganz im Gegenteil es ist wirklich komplett überlebenswichtig.
00:04:51: Was für denn jetzt aber dazu dass Stress sich auch ungesund auswirken kann.
00:04:56: Bei der Frage ob Stress ungesund ist oder nicht ist die Dosis und die Dauer entscheidend.
00:05:03: Unser stresssystem kommt aus einer Zeit die sie ziemlich deutlich von der Welt unterscheidet in der wir jetzt leben.
00:05:11: Und einer der Hauptpunkte ist das.
00:05:14: Wir als Mensch früher automatisch Phasen der Erholung hatten und heute ist es so dass wir uns
00:05:23: dass wir in einer Welt leben in der wir unglaublich vielen Reizen ausgesetzt sind und zwar jeder von uns und man wirklich sagen kann dass sozusagen ein Stress oder den.
00:05:36: Anderen jagt das heißt für viele kommt es gar nicht mehr zu den Phasen der Erholung,
00:05:46: also das was eigentlich auf ganz natürliche Weise passieren würde bleibt sozusagen aus weil wir gleich die nächste Situation haben auf die wäre mit einer Stressreaktionen reagieren.
00:05:58: Und genau darin liegt auch das Problem denn Stress wird dann ungesund wenn wir nicht mehr ausreichend Phasen.
00:06:07: Haben indem wir auch ja wahrsten Sinne des Wortes runterfahren können uns regenerieren können uns erholen können.
00:06:15: Und wenn wir diese Phasen nämlich nicht mehr haben dann kommen wir in einen Zustand also in einen chronischen Zustand wir sind dann also.
00:06:25: Ja quasi eigentlich ständig in so einem Jan sein fight flight Modus wir fühlen uns auch wenn wir es vielleicht nicht so direkt einordnen aber so wie die ganze Zeit in lebensbedrohlichen Situation.
00:06:40: Und darüber entstehen dann auch so die klassischen Stress Symptome wie z.b. Kopfschmerzen weil die Muskeln nämlich dauerhaft angespannt sind oder dass es eben zu Bluthochdruck kommen
00:06:52: weil das Herz und der Puls insgesamt schneller schlagen oder auf dass es sich.
00:06:58: Auf die Verdauung auswirkt weil es eben keinen gleichmäßigen Rhythmus mehr gibt zwischen dem Teil des Nervensystems der,
00:07:07: für so etwas wie Verdauung und schlaf zuständig ist und dem Teil Nervensystem der für Aktivierung zuständig ist.
00:07:16: Und so einen chronischen Stresszustand den erkennt man unter anderem dann an einem
00:07:22: erhöhten Wert des Hormons Cortisol das ist eines der Stresshormone
00:07:28: das normalerweise nach einer Stressreaktion wenn dann die Entspannung folgt auch wieder absinkt und es dann aber zu einem dauerhaft erhöhten,
00:07:39: während dieses Hormons kommt und dass sich wiederum auf unseren gesamtes Hormonsystem,
00:07:45: auswählt und das wiederum Jahr mit unglaublich vielen weiteren Reaktionen unseres Körpers und unseres gesamten Systems zusammenhängt.
00:07:56: Also noch mal zusammengefasst Stress per sie ist nicht ungesund sondern das was ungesund ist
00:08:05: wenn auf Stressphasen oder wenn auf Phasen der Anspannung keine Zeit für Erholung und Regeneration Regeneration folgt.
00:08:15: Und wir haben einen Lebensstil entwickelt der tatsächlich diese Phasen für holungen.
00:08:23: Immer weniger bis hin zu gar nicht vorsieht also ist es umso wichtiger genau darauf zu achten.
00:08:32: Und was heißt das jetzt für Menschen mit einem hochsensiblen Nervensystem.
00:08:38: Also es gilt natürlich für jeden Menschen dieses Prinzip von Anspannung und danach Entspannung wann jetzt aber
00:08:46: genau der Punkt erreicht wo es Zeit ist in einer Erholungsphase zu kommen also wann einfach zu viel ist zu viel Reize oder auch zu viel Aktivität das ist ganz individuell.
00:09:00: Und wäre jetzt ein besonders sensibles Nervensystem hat und eine besonders feine Wahrnehmung.
00:09:09: Der nimmt ja sowieso schon mal mehr Reize mit seinem Nervensystem auf,
00:09:15: das heißt auch wenn es immernoch individuelles können wir sagen dass es für ein hochsensibles Nervensystem und das ein hoch sensibles Nervensystem,
00:09:25: schneller überreizt es und schneller an dem Punkt angekommen ist an dem es Erholung braucht also schneller als.
00:09:34: Bei den meisten anderen Menschen.
00:09:36: Denn es sind ja 20 bis 30% der Menschen hochsensibel das heißt also diese Menschen haben andere Parameter sozusagen der Reiz Regulationen,
00:09:49: und der Erholung als die Durchschnittsbevölkerung.
00:09:55: Und es ist eigentlich auch ganz logisch denn dadurch dass mehr Reiz und Informationen aufgenommen werden gibt es auch einen erhöhten Bedarf diese zu verarbeiten,
00:10:06: das heißt also dass ein sehr sensibles Nervensystem mitbringt dass es einen erhöhten Entspannungs Bedarf gibt.
00:10:15: Jetzt ist aber eine hohe Sensibilität kein schlechter Scherz von deiner Tour.
00:10:22: Das heißt zu diesem erhöhten Anfälligkeit gegenüber Stress und.
00:10:30: Auch dieser Allgemeinen Verletzlichkeit gibt es genauso
00:10:35: Ressourcen die auch in besonderem Maße zur Verfügung stehen also es gibt sozusagen zwei Seiten der Medaille denn hochsensible Menschen haben auf der einen Seite eben diese erhöhte Anfälligkeit über stimuliert zu sein
00:10:50: brauchen,
00:10:51: mehr Zeit für Rückzug aber sie haben auf der anderen Seite auch einen besonders guten Zugang z.b. zu ihren Selbstheilungskräften,
00:11:01: um mal ein Beispiel zu nennen welche Ressourcen denen aus dem auch gegenüberstehen.
00:11:07: Das heißt also hochsensibel zu sein heißt absolut nicht automatisch auch überreizt und gestresst zu sein sondern auch hier ist wieder entscheidend.
00:11:20: Wie gehe ich damit um wie gehe ich mit dieser erhöhten Anfälligkeit um.
00:11:26: Und ich möchte dir auf jeden Fall ans Herz legen dich damit auseinander zu setzen und einen guten Umgang für dich zu finden.
00:11:35: Es ist für jeden Menschen wichtig.
00:11:39: Ausreichend Erholung zu bekommen und nach meiner Einschätzung ist das für unsere gesamte Gesellschaft unglaublich wichtig aber für hochsensible Menschen ist es eben ganz besonders wichtig.
00:11:52: Und in einem chronischen Zustand von Stress zu sein wirkt sich auf die Gesundheit aus auf das Wohlbefinden auf die Zufriedenheit.
00:12:02: Also es ist einfach ganz weitreichende Wirkung aber eben auch in beide Richtungen also,
00:12:10: wenn ich ausreichend Phase der Wohnung habe und ich da in meiner inneren Balance bin und in meinem Wohlfühlbereich,
00:12:19: dann wiederum wird sich das eben auch sehr sehr positiv aus auf mein ganzes Leben.
00:12:26: Das meine ich jetzt genau mit dem Wohlfühlbereich darauf würde ich ganz gerne noch mal kurz eingehen es gibt einen Bereich.
00:12:33: Indem wir einer genau optimalen Reizstärke ausgesetzt sind also ein Bereich indem wir weder gelangweilt sind also weil.
00:12:42: Zu wenig los ist noch überbeansprucht sind weil es zu viele Reize sind die wir verarbeiten müssen und in diesem mittleren Bereich.
00:12:53: Also in dem es weder zu wenig noch zu viel ist das ist der Bereich in dem wir am leistungsfähigsten sind und
00:13:01: indem wir uns am wohlsten fühlen das heißt es geht immer darum ganz grundsätzlich eine Vanos zu finden und in diesem Wohlfühlbereich zu sein
00:13:10: das gelingt natürlich jetzt nicht immer also es ist natürlich ganz normal auch mal in dem Bereich zu sein,
00:13:18: Romania Träger ist oder eben auch in dem Bereich zu sein wo es zu viele Reize sind und man hat er in diesem Stress Bereich ist.
00:13:26: Aber eben nicht zu lange.
00:13:30: Indem zu viel oder zu wenig zu sein sondern immer wieder in diese diese mittleren Bereich zurückzukehren.
00:13:38: Und damit das überhaupt möglich ist ist es hilfreich und wichtig sich diesen Wohlfühlbereich überhaupt erst einmal bewusst zu machen.
00:13:49: Und das kannst du tun indem du einfach mal dein Inneres Empfinden nach genau diesen Bereichen beobachtest also in welchen Situationen.
00:14:01: Bist du eher träge und du hast so das Gefühl dass müsste eigentlich mehr los sein damit du aktiv werden kannst in welchen Situationen,
00:14:12: fühlst du dich überreizt und im Stress und was genau löst diesen Stress aus und vor allem woran erkennst du.
00:14:21: Dass du in diesem Bereich bist also was sind so deine ganz persönlichen Warnsignale die dir zeigen dass du überreizt bist.
00:14:30: Und in welchen Situationen bist du so in deinem Bereich in dem du dich wohlfühlst.
00:14:39: Und eins ist mir noch ganz wichtig dass jetzt diese erhöhte Anfälligkeit für Stress.
00:14:47: Die soll jetzt keineswegs dazu führen dass man irgendwie frustriert ist und in mir das Gefühl hat man hätte jetzt ein Nachteil.
00:14:55: Aber sie soll gleichzeitig dazu motivieren,
00:14:59: in die Selbstermächtigung zu gehen und in die Eigenverantwortung und zwar indem ich Verantwortung dafür übernehme wann es für mich ganz persönlich zu vieles wann für mich,
00:15:13: der Punkt erreicht es an dem es für mich Zeit ist.
00:15:17: Mich zu erholen und zu regenerieren das heißt also auch hier wieder mit mir selber in Verbindung zu sein und auf mich zu hören und mich an mir zu orientieren also.
00:15:29: Wenn ich z.b.
00:15:31: Bei einer Veranstaltung bin wo mehrere Menschen sind und wo viel los ist und ich eben viele viele Reize verarbeitet werden musst du es ihm einfach so eine klassische Situationen
00:15:42: viele Menschen auf einem Haufen bedeutet auch immer automatisch viele Reize.
00:15:46: Das ist daneben sein kann dass das für mich angenehm ist für eine bestimmte Zeit und das dann aber ein Punkt erreicht wird,
00:15:55: an dem es eben nicht mehr angenehm ist und dann nehme ich merke mir reicht es jetzt und das ist super individuell das kann nach 10 minuten sein nach zwei Stunden oder eben nach fünf Stunden aber das entscheiden ist dass ich das.
00:16:08: Für mich dass du dass ich da auf mich höre oder Stadtfeste ich meine die Finja nun im Moment jetzt nicht statt aber um das noch mal an einem Beispiel zu verdeutlichen.
00:16:19: Das ist eben sein kann entweder ich sag jedes mir grundsätzlich zuviel dass da fühl ich mich von vorne rein unwohl da gehe ich gar nicht erst hin und,
00:16:28: weil ich weiß dass ich mich dort unwohl fühle gehe ich auch wirklich nicht hin oder aber ich gehe hin aber eben genauso lange wie es für mich angenehmes,
00:16:37: vielleicht ist das eine Stunde und dann reicht es einfach,
00:16:40: ich sag das jetzt so hat das war wirklich etwas was für mich persönlich ganz ganz wichtig war zu verstehen erstens und auch wirklich dafür mich selbst einzustehen denn ich war
00:16:53: solchen Veranstaltung viel viel länger als mir letztendlich gut getan hat weil ich nämlich nicht mit mir in Verbindung war sondern weil ich mich eben daran orientiert habe wie lang die,
00:17:02: anderen bleiben wollen und wie lange es den anderen gut geht und für die war das auch okay und ich war halt dann danach völlig kaputt und manchmal sogar ganzen Tag danach noch.
00:17:14: Und jetzt schaue ich da eben dass ich einfach auf mich selber höre und,
00:17:20: aber gleichzeitig auch nicht davon ausgehe dass ich ja sowieso nicht lange bleiben kann weil das natürlich auch von meiner Verfassung abhängt.
00:17:26: Also es kann natürlich auch mal sein dass es ein ein Tag gibt wo ich mich einfach ein bisschen fitter fühlen und umgekehrt genauso es kann auch Tage geben an dem ich eben schneller merke das reicht jetzt einfach gerade.
00:17:40: Heißt also hier meine eigenen Maßstäbe zu finden und auch auf meine eigenen natürlichen Bedürfnisse zu hören.
00:17:49: Und vor allem mir klarzumachen dass,
00:17:52: durchaus meine eigene Verantwortung ist da gut für mich zu sorgen denn dadurch dass das so individuell ist,
00:17:59: kann ich nicht erwarten dass jemand anderes für mich dafür sorgt dass
00:18:05: mein Nervensystem ausreichend Erholung bekommt und es ist ok für ausreichend Erholung zu sagen es ist ok regelmäßig Pausen zu machen und die einzuplanen und das regelmäßig ist noch mal ein gutes Stichwort denn
00:18:19: wir haben viel mehr davon und es macht auch,
00:18:22: in Bezug auf diese Reaktion also von der Anspannung zu Entspannung viel mehr Sinn da unregelmäßigen Rhythmus drin zu haben,
00:18:29: als dieses was wir oft machen irgendwie 5 Tage lang total durch Bauern unter der Woche und dann am Wochenende irgendwie entspannt zu müssen oder sogar über mehrere Monate hinweg die ganze Zeit durch zu powern und dann,
00:18:43: den zweiwöchigen Urlaub dafür zu benutzen irgendwie wieder in die Erholung zu kommen.
00:18:50: Und viel sinnvoller und hilfreicher ist es aber wenn es
00:18:55: eine regelmäßige Ausgewogenheit gibt also dass es eben ganz viele kleinere Phasen der Erholung gibt das heißt ich muss dann gar nicht irgendwie drei Tage Pause machen sondern
00:19:06: es reicht dann gerade wenn ich in diesem Gleichgewicht drin bin,
00:19:12: regelmäßige kleine Pausen und da ist aber eben wichtig dass ich die auch wirklich einhalte und da kann es eben sein dass ich als.
00:19:21: Sensibler Mensch ein bisschen längere Pausen brauchen oder ein bisschen mehr Pause.
00:19:27: Das heißt also plan dir wirklich ganz bewusst Zeit für Erholung ein.
00:19:35: Und behalte deine Bedürfnisse im Blick und mit einplanen meine ich wirklich einen Plan also schreib dir.
00:19:44: Das in Kalender gerade wenn du jetzt für dich feststellst dass das etwas ist was du für dich noch etwas mehr in den Fokus nehmen möchtest dann kann ich dir wirklich sehr empfehlen,
00:19:55: das ganz konkret einzuplanen denn wenn du dir das einfach nur so vor nimmst dass du irgendwie öfter entspannen möchtest dann,
00:20:05: ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß dass das einfach untergeht weil wir einfach ja so beschäftigt sind dass wir da nicht unbedingt dran denken sondern uns dann ihr darüber ärgern dass wir es jetzt ja wieder nicht gemacht haben.
00:20:18: Zum Abschluss dieser Folge möchte ich gerne eine Übung mit Dir teilen die dich darin unterstützt im Alltag immer mal wieder für kurze Momente der Erholung zu sorgen.
00:20:30: Wenn wir im Stress sind oder wenn wir in angespannten Situation sind dann atmen wir automatisch schneller und flacher,
00:20:39: wir können über unsere atmen allerdings,
00:20:43: unser Nervensystem darin unterstützen sich zu beruhigen und sich zu entspannen und zwar indem wir ganz bewusst tief und langsam atmen.
00:20:56: Das heißt also du kannst in deinem Alltag,
00:21:00: zunächst einmal immer mal wieder ein Atem Check durchführen also achte einfach mal auf deinen Atem und beobachte deinen Atem
00:21:08: ohne das zu bewerten sondern schau einfach mal ist es eher flach es ist eher schnell oder langsam tief also einfach richtig erstmal so ein Atem Check.
00:21:19: Und du wirst wahrscheinlich merken dass allein der das allein die Tatsache dass du deine Aufmerksamkeit auf dein Atem riecht ist schon etwas,
00:21:31: bewirken wird und eine weitere Möglichkeit ist dann dass du,
00:21:37: deine Atmung bewusst vertieft und das kannst du tun indem du ganz bewusst in den Bauch atmest hilfreich kann es dafür sein wenn du wirklich eine Hand auf deinen unteren Bauch legst und dich darauf konzentrierst,
00:21:52: bis zu deiner Hand zu atmen und beobachtest wie sich deine Hand mit der ein und Ausatmung bewegt.
00:22:05: Und dann lenkt deine Aufmerksamkeit auf 10 bewusste tiefe Atemzüge und,
00:22:14: oberste wie es dir währenddessen und vor allem hinterher geht und ob du ein Unterschied merkst.
00:22:22: Teil auch gerne deine Erfahrungen in den Kommentaren vielleicht gibt es ja auch noch ganz andere Übung
00:22:28: die dir helfen im kleinen Mini Entspannung im Alltag zu haben dann teilen Sie doch auch gerne dann können wir uns hier vielleicht auch gegenseitig inspirieren und neue Ideen geben,
00:22:41: was man noch alles machen könnte.
00:22:44: Und damit beende ich die heutige Folge ich freue mich sehr wenn wir uns zu einer neuen Folge hören.
00:22:52: Und damit du die auch nicht verpasst freue ich mich noch mehr wenn du diesen Podcast abonniert.
00:23:01: Ich wünsche dir eine schöne Zeit und verabschiede mich für heute mit dem Podcast hochsensibel und achtsam dein PODCAST für einen bewussten Umgang.
00:23:11: Music.
Jeserem
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